Videosprechstunde

Gerade bei langen Anfahrtswegen, bei chronischen Krankheiten oder nach Operationen können telemedizinische Leistungen eine sinnvolle Hilfe sein, beispielsweise eine Videosprechstunde. Ärzte können ihren Patientinnen und Patienten dabei die weitere Behandlung am Bildschirm erläutern, den Heilungsprozess einer Operationswunde begutachten oder ein psychotherpeutisches Gespräch führen. So müssen Patientinnen und Patienten nicht für jeden Termin in die Praxis kommen.

Nach Schaffung der technischen Voraussetzungen können wir als Ergänzung zur regulären Sprechstunde auch Termine für eine Videosprechstunde vergeben. Sie benötigen dafür einen PC oder ein Notebook mit Kamera und Lautsprecher, in den meisten Fällen funktioniert die Schaltung auch über das Mobiltelefon. Für die Vereinbarung eines Termins benötigen wir noch Ihre Email-Adresse. Aus organisatorischen Gründen beschränkt sich die Möglichkeit zur Videosprechstunde auf Patienten, die in unserer Praxis bereits bekannt sind.

Nach Vereinbarung eines Termins für die Videosprechstunde ergibt sich folgender Ablauf:

  • Der Patient muss vor der Videosprechstunde über den Videodienstanbieter seine Einwilligung erklären.
  • Über einen per Email zugesandten Link wählt sich der Patient bei dem Videodienstanbieter ein. Der Patient wartet im Online-Wartezimmer, bis er vom Arzt dazugeschaltet wird.
  • Die Videosprechstunde muss vertraulich und störungsfrei verlaufen - wie eine normale Sprechstunde auch. So darf die Videosprechstunde beispielsweise von niemandem aufgezeichnet werden, auch nicht von der Patientin oder dem Patienten.
  • Ist die Videosprechstunde beendet, melden sich beide Seiten von der Internetseite ab. Der Arzt dokumentiert die Behandlung im PVS. 

Für die Videosprechstunde gibt es keine festen Zeiten, die Terminvergabe erfolgt nach Vereinbarung.